Wirtschaftsästhetik-Gruppen gegründet

wä21Sowohl bei Xing als auch auf Facebook hat Wirkungen.net Wirtschaftsästhetik-Gruppen initiiert. Mit ihnen soll die Möglichkeit bestehen, dieses weitläufige Feld zu diskutieren sowie durch eine Differenzierung der Thematik eigene Positionen herauszuarbeiten. Interessenten sind herzlich dazu eingeladen, sich zu beteiligen.

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Wirtschaftsästhetik in Wikipedia

489px-Wikipedia-logo-deWikipedia gilt als weltweit größte Wissensplattform. Doch ein Begriff blieb darin bislang außen vor: Wirtschaftsästhetik. Er bezeichnet den ästhetischen Ansatz der Organisationsforschung und ist schon seit einiger Zeit als Schnittmengenbegriff zwischen Kunst und Wirtschaft im wirtschaftswissenschaftlichen Diskurs präsent. Über den neuen Wikipedia-Eintrag von Brigitte Biehl-Missal kann man sich unter folgendem Link einen Eindruck verschaffen.

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Eine Umwanderung entlang des Bitterfelder Weges. Über Umwege.

585px-Bundesarchiv_Bild_183-63679-0006,_1._Bitterfelder_Konferenz,_StrittmatterErwin Strittmatter bei der 1. Bitterfelder Konferenz; Quelle: Bundesarchiv

Innovativität und Kreativität können wohl als Motor des Wirtschaftssystems bezeichnet werden. Im zeitgeistlichen Zusammenhang ist die besondere Betonung dieser Aspekte zu beobachten. Manager werden zu Künstlern, Arbeitende zu Schöpfern erhoben. Eine ästhetische Sichtweise der Wirtschaft gewinnt immer mehr an Bedeutung und Kunst dient zunehmend als Instrument der Unternehmen. Doch von allen politischen Motivationen einmal abgesehen- ist dies wirklich neu? Der „BitterfelderWeg“ war eine künstlerische Bewegung in der DDR, die das künstlerische Laienschaffen fördern und thematisch die Probleme der Arbeitswelt aufgreifen sollte. Die Bitterfelder Konferenzen leiteten Bitterfelder Weg ein. Den ganzen Beitrag lesen »

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Ai Weiwei kommt nach Berlin-Schöneweide

Er ist der größte Star des chinesischen Kunstbetriebs und einer der schärfsten Kritiker der Kommunistischen Partei – doch angesichts wachsender Repressionen in seiner Heimat plant Ai Weiwei nun einen Teil-Umzug nach Deutschland. Im Berliner Stadtteil Schöneweide hat Den ganzen Beitrag lesen »

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Jonathan Meese propagiert die Diktatur der Kunst

JonathanMeese

Am 27.01. 2011 lud Interflugs in die alte Aula des UdK-Gebäudes Hardenbergstraße zu einer propagandistischen Lecture ein. Meese sieht es in der Pflicht eines jeden Künstlers, einzig vor der Kunst strammzustehen und niemals vor Anderen niederzuknien. Anderenfalls gelte man Den ganzen Beitrag lesen »

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KUNSTMASCHINEN – MASCHINENKUNST

tinguely_cyclograveu_arKann sich Kunst selbst reproduzieren? Wenn dies der Fall ist, welche Rolle spielt dann der Künstler? Übernimmt er die Rolle eines Ingenieurs oder bleibt er am schöpferischen Akt beteiligt? Besitzt das Produkt der Kunstmaschinen überhaupt Originalität?

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Die Ästhetik der Improvisation

Improvisationsvermögen ist ein westentliches Merkmal von Kreativität. Es zeichnet sich insbesondere dadurch aus, pragmatische und schnelle Lösungen mit unkonventionellen Mitteln herbeiführen zu können.  Zweckentfremdung hat also Methode. Jetzt könnte der Einwand folgen: „Das ist doch nichts neues! Diese Weisheit ist jedem Manager- oder Ingenieurmagazin entnehmbar.“

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Henrik Schrat

Quelle:"art" 01/09

Bräunungsabsicht&Entzugserscheinung, Quelle:"art" 01/09

Henrik Schrat ist ein Künstler, der derzeit in  Wirtschaftswissenschaften im Fachbereich Management promoviert. Dies ist zwar aus Sicht des Kunstbetriebes eher ungewöhnlich, doch nur konsequent, denn seine Kunst befasst sich mit ökonomischen Themen. Dafür benötigt er selbstverständlich einen theoretischen Hintergrund.

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Künstler als Entrepreneur

Wer unterwegs Appetit auf etwas Süßes verspürt, sucht sich gewöhnlich den nächsten Kiosk und vollzieht einen „Impulskauf“, wie es im Marketing-Jargon heißt. Flink wird das knappe Kleingeld zusammengesucht, um die Befriedigiung des Heißhungers zu ermöglichen. Wenn dann die Ware freigegeben wird, ist der Deal geglückt- soweit das gewöhnliche Geschäft. Den ganzen Beitrag lesen »

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Folie hinter Plexiglas

Sein erstes Kernprodukt, das seinen Bekanntheitsgrad erheblich steigerte, war  das Streifenbild. Organisiert wie ein mittelständischer Betrieb betreibt Anselm Reyle sein Berliner Atelier.

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© Christan Ziems