„G“ on Tour: hier bei „Kunst am Spreeknie“
Nach einer Reise von einer Brandenburgischen Wiese bei Gottsdorf nach Berlin wurde „G“ nun im Rahmen von „Kunst am Spreeknie“ ausgestellt. Zu sehen war die Installation neben vielen anderen Objekten, Malereien und Grafiken bis zum 17.07. in der Zentralstation, einer brachliegenden Industriehalle in Oberschöneweide.
Die ästhetische Wirkung des Objekts ist vom Tageslicht und der Tageszeit abhängig. Dies hat Auswirkungen auf die Interaktion mit dem Betrachter: Mal wird er vom goldgelben Glanz irritiert und braucht den Abstand. Mal muss er die Barren auf Echtheit oder Falschheit überprüfen und sucht hierfür den haptischen Reiz. Mit Anderen wird gefachsimpelt, die Herstellungsweise ergründet und das Gold als ursprüngliche Basis jeglichen ökonomischen Handelns wiederentdeckt.