29. März 2009
Geschrieben in Künstler von Christian Ziems | 3 Kommentare
Theo Jansen
Theo Jansen ist ein niederländischer Künstler und Physiker, der die Kunst mit den Ingenieurwissenschaften vereint hat.
Dabei entstehen ebenfalls kinetische Konstrukte:
Aus gelben Plastikrohren, Kabelbindern, Nylonfäden und Klebebändern schöpft er gehende Maschinen, die von Wind betrieben werden.
http://www.youtube.com/watch?v=Ts_CDQgn28Q
http://www.ted.com/talks/theo_jansen_creates_new_creatures.html
2. April 2009 um 14:19 Uhr
Alex Pochinski sagt,
Beachtliche Leistung, was da der Herr Jansen so entwickelt hat. Finde ich als Ingenieur auch äußerst spannend, denn es ist erstaunlich, mit welchen einfachen Mitteln Innovationen generiert werden können, ohne vom High Tech abhängig zu sein.
3. April 2009 um 16:04 Uhr
Jens Alsper sagt,
Von der Technik ist der doch trotzdem indirekt abhängig, weil seine Materialien Produkte moderner Verfahren sind…
3. April 2009 um 19:47 Uhr
Christian Ziems sagt,
Stimmt- er entwickelt also schlanke, nicht zu aufwendige Technik, die mit Teilen und Materialien unserer Zeit funktionieren, also in hoher Menge, meist auch in Überfluss produziert werden. Dadurch sind sie auch nicht teuer und dürften für jeden erschwinglich sein. Allerdings sind diese Materialien durch die modernen Produktionsverfahren und durch ihre Natur selbst nur aufwendig herstellbar.
Er hat seine Innovationen durch Vereinfachung bzw. Abstraktion geschaffen, anstatt zu verkomplizieren.
Ich frage mich nur, ob es auch mit Naturmaterialien, wie Bambus oder Holz funktionieren würde…