10. März 2009
Geschrieben in Künstler von Christian Ziems | 2 Kommentare
Leo Peschta
Leo Peschta beschreibt in Form seiner kinetischen Kunst das Wechselpiel zwischen Innen und Außen, Technik und Ästhetik. Geistreiche Erfindungen sind wohl dabei ein eher zwangsläufiges Resultat.
http://www.castyourart.com/index.php/2008/04/23/017-leo-peschta-physical-art-roboter/
11. März 2009 um 16:12 Uhr
Matthias Lochow sagt,
Hier stellt sich mir die Frage, ab wann wird „funktionale Kunst“ zu einem Gebrauchsgegenstand und gibt es hier Möglichkeiten der industriellen Vermarktung?
12. März 2009 um 15:18 Uhr
Christian Ziems sagt,
Diese Frage finde ich auch äußerst spannend. Ein Gebrauchsgegenstand definiert sich nach einer bestimmten Funktion oder nach einem Zweck, woraus sich ein konkreter Nutzen ergeben oder Wert schöpfen lassen sollte. Ist der konkrete Nutzen von höherer Bedeutung als der schöpfbare Wert oder ergibt sich der Wert letztendlich aus dem Nutzen?
Solcherart Kunst stellt den monetären Wert dar, der auf dem Kunstmarkt bemessen wird. Die Frage einer wirklichen Funktion stellt sich dabei sicher nicht, sondern eher die der Funktionalität. Trotzdem müssen sich diese beiden Aspekte nicht wiedersprechen, denn das eine ließe sich aus dem anderen ableiten.
Deshalb bin ich auch der Meinung, dass sich für das Industriegütermarketing Möglichkeiten in der Forschung & Entwicklung ergeben könnten.